deutscher Handballspieler, -trainer und -manager; als Aktiver 103 Länderspiele (195 Tore); spielte u. a. bei SG Wallau-Massenheim 1987-1995, deutscher Meister 1992 und 1993, deutscher Pokalsieger 1993 und 1994, IHF-Pokalsieger 1992; Trainer des HC Wuppertal Jan. 1999 - Febr. 2000; Manager des SG Wallau-Massenheim 2000-2002
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Junioren-Vizeweltmeister
* 6. März 1962 Wülfrath
Der Düsseldorfer Rückraumspieler Stephan Schoene gehört zum Stamm der bundesdeutschen Handballnationalmannschaft. Obwohl der Gummersbacher Rüdiger Neitzel in der Nationalmannschaft seine Position auf Halblinks besetzt hält, ist der junge TuRu Kapitän eine feste Größe im Konzept Simon Schobels: "Stephan ist als Joker eine gute Variante", lobte der Bundestrainer nach dem gewonnenen Vierländer-Turnier im Okt. 1986, bei dem Schoene mit elf Treffern hinter Jochen Fraatz erfolgreichster Torschütze war und dem Spiel der DHB- Auswahl immer wieder gute Impulse gab.
Der blonde Modellathlet (1,95 m groß, 96 kg schwer) stammt aus einer Handballfamilie und besticht durch seine gute Wurfausbeute. Seine besondere Spezialität ist die sogenannte "Peitsche", ein ansatzlos aus dem Handgelenk abgefeuerter Wurf, der dennoch sehr hart und für die gegnerische Abwehr wegen seiner Schnelligkeit nur sehr schwer auszurechnen ist. Schoene übernahm diese Technik von seinem früheren jugoslawischen Mannschaftskameraden Radislav Pavicevic. Selbst Bundestrainer Schobel ("Diese ...